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Hockeyschule baut ihr Angebot aus

Der SC Langenthal, der Campus Perspektiven und die Hockey Huttwil Academy intensivieren ihre Zusammenarbeit im Bereich der Hockeyschule. Auch in der neuen Saison wird sowohl in der Eishalle Schoren in Langenthal wie auch im Campus Perspektiven in Huttwil ein vielfältiges Eishockey-Angebot für Buben und Mädchen zur Verfügung stehen.
Die Hockeyschule des SC Langenthal findet auch dieses Jahr an zwei Standorten statt: In der Eishalle Schoren in Langenthal (ab 11. Oktober, jeweils samstags von 09.30 bis 10.30 Uhr) sowie im Campus Perspektiven in Huttwil (ab 15. Oktober, jeweils mittwochs von 16.15 bis 17.15 Uhr). Kinder im Alter von vier bis zehn Jahren können daran teilnehmen. Nebst dem SC Langenthal und dem Campus Perspektiven ist mit der Hockey Huttwil Academy auch ein dritter Partner an der SCL-Hockeyschule beteiligt. Marcel Kissling (SC Langenthal), der an beiden Standorten als operativer Leiter der Hockeyschule amtet, betont, dass die drei Partner auf diese Saison hin die Zusammenarbeit intensiviert haben. «Wir wollen die vorhandenen Synergien optimal nutzen, dadurch die Strukturen verbessern und die Effizienz steigern. Es ist unser Ziel, möglichst viele Kinder in der Region zum Mitmachen zu bewegen.»
In Huttwil zeigt man sich erfreut über die weitere Zusammenarbeit mit dem SC Langenthal. «Rund 25 Kinder besuchten letztes Jahr unsere Hockeyschule, das ist eine stolze Leistung für ein Angebot, welches es in Huttwil noch nicht so lange gibt», erwähnt Dino Stecher, Leiter Campus Perspektiven in Huttwil. Gleichzeitig weist er auf das Einzugsgebiet rund um Huttwil hin. «Für viele Eltern in dieser Region ist der Eishockeysport noch Neuland und wir stellen fest, dass dieser Sport hier noch zu wenig verankert ist», sieht der 61-jährige Zofinger ein grosses Entwicklungspotenzial in dieser Gegend.
Grundstein für Nachwuchs-Entwicklung
Darauf hofft auch Michael Marti, Präsident der Hockey Huttwil Academy, die mit zwei Teams (U12 und U9) einen Grundstein für eine Nachwuchsabteilung gelegt hat. «Natürlich hoffen wir darauf, dass auch in unserer Region die Eishockey-Begeisterung weiter zunimmt. So gesehen ist die Hockeyschule momentan unser wichtigstes Gefäss für die Entwicklung unserer Nachwuchs-Abteilung», bemerkt der Huttwiler Tierarzt. Mit dem SC Langenthal als Partner habe man zudem einen Klub zur Seite, der Anschlusslösungen für talentierte Spielerinnen und Spieler biete, aber auch für jene Kinder, die nach dem Ausscheiden aus dem U12-Team bei der Academy vorerst noch keine Übertrittsmöglichkeiten in ein nächsthöheres Team haben.
In Langenthal ist die Hockeyschule seit vielen Jahren ein fester Bestandteil des Nachwuchs-Angebots. Mit 45 Kindern, die letztes Jahr an der Hockeyschule teilnahmen, registriert der SCL wieder so viele Kinder wie vor der Corona-Pandemie. «Um unsere Nachwuchs-Teams mit genügend Spielerinnen und Spielern versorgen zu können, sind wir auf eine stattliche Anzahl Kinder angewiesen, die unsere Hockeyschule besuchen», gibt der in Herzogenbuchsee wohnhafte Geschäftsbereichsleiter Marcel Kissling zu verstehen, dass auch beim SCL die Hockeyschule das wichtigste Gefäss für die Entwicklung der Nachwuchsabteilung darstellt.
Schnupper-Angebote in Langenthal und Huttwil
Um den Einstieg in die Hockeyschule zu erleichtern, gibt es für die interessierten Kinder vorgängige Schnupper-Angebote. In der Eishalle Schoren (Samstag, 6. und 13. September) wie auch im Campus Perspektiven (Mittwoch, 10. und 17. September) findet zweimal ein Schnupperhockey statt und in Langenthal wird zusätzlich vom Dienstag, 7. bis Donnerstag, 9. Oktober eine Schnupperwoche durchgeführt (eine Eishockey-Ausrüstung wird gegen ein Depot von 100 Franken zur Verfügung gestellt). Weitere Infos betreffend Ausrüstung und Kosten sowie die Anmeldung für die Hockeyschule sind hier oder unter campusperspektiven.ch ersichtlich.
Marcel Kissling ermuntert die Kinder zum Mitmachen und erwähnt, dass Kinder noch nicht in der Lage sein müssen, Schlittschuh zu fahren. Es reiche, wenn sie ohne Fahrhilfen auf dem Eis stehen könnten. «Die Kinder werden in der Hockeyschule viel Spass haben, weil sie auf spielerische Weise das Eishockey entdecken können», betont der 51-jährige Leiter der SCL-Hockeyschule, der darauf hinweist, dass Eishockey sowohl für Buben wie Mädchen geeignet sei. Der ehemalige Eishockey-Goalie Dino Stecher wiederum blickt bereits ein wenig in die Zukunft und sagt: «Eishockey ist eine Lebensschule, bei der die Sozialkompetenz der Kinder gefördert und gestärkt wird, die Kinder aber auch wichtige koordinative Fähigkeiten erlernen und nicht zuletzt auch einen gesunden Wettkampfgeist entwickeln», gibt der Campus-Leiter zu verstehen.
Bildlegende: Freuen sich auf viele Kinder, die sich auch in der Saison 2025/26 an der SCL-Hockeyschule beteiligen werden: Dino Stecher (links, Leiter Campus Perspektiven Huttwil) und Marcel Kissling (Leiter, SCL-Hockeyschule). (Text/Bild: Walter Ryser)