- 1. Mannschaft
«Das wäre etwas Besonderes»
Matchvorschau SCL - Seewen, 25.10.2025
Dem SC Langenthal ist es gelungen, in der Tabelle mit vier Siegen in Folge einen Schritt nach vorne zu machen. Am Samstag steht aber ausgerechnet das Duell mit Leader Seewen an. Siegen will Nicolas Jobin aber trotzdem, sagt er mit Blick auf diese Partie.
Der SC Langenthal hat in den letzten Spielen einen Weg gefunden, um zu gewinnen. Nach einem holprigen Start stehen die Oberaargauer nun bei vier Siegen in Folge, zugleich haben sie dadurch Rang 6 erklimmen können. «Anders ist insbesondere, dass wir in der Defensive solider spielen. Wir lassen weniger Chancen zu und das ist einer der Hauptgründe für die Siegesserie in den letzten Spielen», erklärt Nicolas Jobin. Dazu kommen ausserdem Torerfolge im Powerplay, auch dort wiesen die Langenthaler Startschwierigkeiten auf, die sie korrigieren konnten. «Solche Tore können den Unterschied machen. Und da sind wir besonders froh, dass das mittlerweile besser klappt», so der Stürmer weiter.
Nun wartet mit Seewen aber ein ganz grosser Brocken. Die Innerschweizer führen die Tabelle mit sieben Punkten Vorsprung an, in den letzten zehn Spielen gab es für den amtierenden Meister nur eine Niederlage. Anders wolle man dieses Spiel deshalb aber nicht angehen, sagt Nicolas Jobin, ganz im Gegenteil: «Solche Herausforderungen sind doch toll. Wenn man die Möglichkeit hat, den Leader zu bezwingen, und dies vielleicht auch noch vor den eigenen Fans schafft, dann wäre das etwas Besonderes.» Dementsprechend gehe man auch mit diesem Ziel in die Partie, auch gegen Seewen wolle man gewinnen, sagt Jobin ohne zu zögern.
Eine Hand voll Fragen an Nicolas Jobin
Abends bin ich Eishockeyspieler, am Tag bin ich...
Elektriker
In der SCL-Kabine bin ich...
Immer für einen witzigen Spruch zu haben
Gelb-Blau bedeutet für mich...
Leidenschaft
Wenn ich freie Zeit habe, verbringe ich diese mit...
meiner Freundin
Das Besondere an Heimspielen ist...
Das Publikum: Wir haben immer über 1000 Zuschauer, Fans die alles geben… Auf diese Weise sind wir zu sechst auf dem Feld.
