SCL Update #2 - November 2022

Whitney mit Vertrag bis Ende Saison ausgestattet – Suche nach weiterem Verteidiger läuft | Sportchef Kevin Schläpfer ab Saison 2023/24 zum EHC Basel | SC Langenthal vor vielfältigen Herausforderungen | Nachwuchs: Erfolgreicher Swiss Ice Hockey Day | Damen: 5. Rang nach elf Spielen

Liebe SCL-Familie

Langenthal, 8. November 2022: Nach 20 Spielen steht der SC Langenthal zur Nationalmannschaftspause auf dem 5. Tabellenrang. Die Oberaargauer überzeugten zum Saisonstart mit ansprechenden Leistungen und einem starken Kollektiv. Dann schlug die Verletzungshexe zu und die Mannschaft musste vermehrt stark dezimiert antreten. So fehlten im letzten Meisterschaftsspiel vor der Natipause mit Higgins, Kämpf, Kläy, Kummer, Liechti, Moser und Vögeli (alle verletzt) sowie Pienitz (krank) gleich acht Stammspieler. Nichtsdestotrotz hat der SC Langenthal gutes Eishockey gezeigt. Kampfgeist und Leidenschaft stimmen, teilweise agiert die Mannschaft noch etwas zu ungestüm, was auch Teil des Entwicklungsprozesses der jungen Spieler ist.

Whitney mit Vertrag bis Ende Saison ausgestattet – Suche nach weiterem Verteidiger läuft
Der SC Langenthal freut sich, die Vertragsverlängerung von Steven Whitney bis zum Ende der laufenden Saison bekanntzugeben. Der 31-jährige US-Amerikaner spielt seit Ende September für den SCL und hat in 15 Spielen 17 Punkte erzielt. Whitney hat sich in Langenthal in kurzer Zeit bestens eingelebt und nimmt auch neben dem Eis eine wichtige Führungsrolle ein. Weiterhin ist der SC Langenthal auf der Suche nach einem routinierten Verteidiger.

Mit Blick auf das verletzungsbedingt reduzierte Kader kommt die Nationalmannschaftspause gerade rechtzeitig. Diese Tage dienen einerseits zur Erholung, anderseits kommt das Team ab der zweiten Wochenhälfte wieder zusammen, um sich mit intensiven on- und off-Ice Trainingseinheiten auf die zweite Meisterschaftshälfte vorzubereiten.

Sportchef Kevin Schläpfer ab Saison 2023/24 zum EHC Basel
Der SC Langenthal bestätigt, dass Sportchef Kevin Schläpfer die Oberaargauer nach vier Jahren per Ende dieser Saison verlassen und zurück in seine Heimat, zum EHC Basel, wechseln wird. Bis dahin gilt Schläpfers Fokus dem SC Langenthal: «Ich mag den SC Langenthal und die Menschen hier. Ich werde alles dafür geben, dass wir mit dieser Mannschaft in dieser Spielzeit noch schöne Erfolge feiern dürfen», lässt sich der 53-jährige Schläpfer zitieren.

SC Langenthal vor vielfältigen Herausforderungen
Der SC Langenthal steht gegenwärtig neben den sportlichen auch vor vielfältigen wirtschaftlichen, infrastruktur- und ligastrukturellen Herausforderungen. SCL-Verwaltungsratspräsident Gian Kämpf hält fest, dass er die Zukunft des SCL aber nicht nur von äusseren Begebenheiten abhängig machen will. «Der SC Langenthal ist als Sportclub ein Unternehmen, wie andere auch. Wir müssen unseren Fokus auf das legen, was wir selbst beeinflussen können. Der Verwaltungsrat steht in der Verantwortung, sich um den Fortbestand und damit um eine neue – wirtschaftlich tragbare – Lösung für die kommenden Jahre unserer Organisation zu kümmern», gibt Kämpf zu verstehen und fügt an, dass sich der SCL mitten in diesem Prozess und in der entscheidenden Phase befinde. «Dass dieser Prozess nicht in der Öffentlichkeit stattfindet, versteht sich von selbst. Dennoch möchte ich betonen, dass im Hintergrund tagtäglich an einer zukunftsfähigen Lösung gearbeitet wird und Optionen geprüft werden, auch in einer konstruktiven Zusammenarbeit mit dem Gemeinderat der Stadt Langenthal». Der SC Langenthal wird in den kommenden Wochen, spätestens Q1 2023, dazu Stellung nehmen und dankt seinem Umfeld für das Vertrauen und die Geduld in dieser anspruchsvollen Phase.

Nachwuchs: Erfolgreicher Swiss Ice Hockey Day
Kurz vor der Nationalmannschaftspause findet im Langenthaler Schoren seit je her einer der schönsten Pflichtanlässe statt: Der Swiss Ice Hockey Day. An diesem einen Tag wird bei den Jüngsten die Faszination an Puck und Stock geweckt und nicht zuletzt bildet der Event, welcher früher als Eislaufmarathon durchgeführt wurde, die grösste Einnahmequelle für den SCL-Nachwuchs. Der hierfür neu entwickelte Stationenparcours war ein voller Erfolg. Mit dem öffentlichen Parcours, Interviews sowie einer grossen Autogrammstunde am Nachmittag – in diesem Jahr unter anderem mit den zwei «SCL-Exporten» Yannick Rathgeb und Sven Bärtschi – herrschte am Swiss Ice Hockey im Schoren den ganzen Tag reges Treiben und im Mittelpunkt ist stets der Nachwuchs. Der SC Langenthal bedankt sich bei allen Protagonisten, freiwilligen Helfern und den Eltern herzlich für ihre wertvollen Einsätze, die so zu einem erfolgreichen und unvergesslichen Tag beigetragen haben. Merci!

Ansonsten läuft es den SCL-Nachwuchsmannschaften sehr gut. Die Teams, welche den Aufstieg anstreben, liegen alle (teilweise nach Verlustpunkten) auf Rang 1.

Damen: 5. Rang nach elf Spielen
Die SCL-Damen stehen in ihrer ersten Saison in der höchsten Schweizer Spielklasse, der Women's League. Mit 14 Punkten aus elf Spielen belegen sich derweil den 5. Rang und liegen somit einen Tabellenrang hinter dem erklärten Saisonziel, einem Platz in den Top-4, was gleichzusetzen ist mit der Playoff-Qualifikation.

Seit der Gründung im Jahr 2015 haben die SCL-Damen kaum Spiele verloren und sich mit konstanten Leistungen von der SWHL C (Covid verhinderte während zwei Jahren den Aufstieg) schnell in die Women's League hochgearbeitet. Dass nun hie und da ein Pflichtspiel verloren geht, ist für die Spielerinnen eine neue Erfahrung, an welcher sie aber wachsen und sich weiterentwickeln können. Die Stimmung im Team von Headcoach Ruedi Minder ist gut und die jungen Frauen leisten täglich Grosses, um ihren Sport auf diesem Level ausüben zu können.

Sieg für Tschannen vor 3000 Zuschauern
Dem SC Langenthal gelang es, gegen den EHC Basel anlässlich des Heimspiels vom 30. Oktober einen perfekten Event zu gestalten. Zur Ehrung von Stefan Tschannen kamen fast 3000 Zuschauer, die später auch noch eine herausragende Leistung sahen, die zum 5:2-Sieg über die Nordwestschweizer führte.

«Merci Tschänni» auf den Einlauftrikots, «Läbendi Legände» als gelb-blaues Plakat im Schoren und eine Choreo mit «Hockeygott #71» – das Spiel gegen den EHC Basel stand an diesem Sonntag gänzlich im Zeichen von Stefan Tschannen. Vor dem Spiel wurde eine dem ehemaligen Captain würdige Zeremonie veranstaltet, um seine Trikotnummer zurückzuziehen und um ihn mitsamt der 71 unter dem Hallendach zu verewigen. Dazu kamen denn auch zahlreiche Fans – immerhin 2942 an der Zahl – und mehrere ehemalige SCL-Teamkollegen darunter Josh Primeau, Brent Kelly, Marc Eichmann, Mike Völlmin oder Philipp Rytz. Nach der Zeremonie sahen diese ein von Beginn weg energiegeladenes Spiel, welches dieser Kulisse würdig war. Mehr Text und eine schöne Bildergalerie finden sich unter diesem Link.

Danke für euer wertvolles Engagement. HOPP SCL!

Der Verwaltungsrat der SC Langenthal AG

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