Die Grundlage für ein eishockeybegeistertes Leben
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Der Swiss Ice Hockey Day hat auch in Langenthal zahlreiche Kinder begeistert.

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Saisonrückblick U15


Zusammenfassung:
Vor rund einem Jahr habe ich das Potential der U15-Top für die Saison 21/22 folgendermassen eingeschätzt: «Vielleicht etwas weniger Potential, aber immer noch genug; die grösste Herausforderung wird es sein, aus den Einzelspielern ein Team zu formen, das füreinander durchs Feuer geht!» Entsprechend haben wir einiges unternommen, um ein funktionierendes Team zu werden:

• Theorien zum Thema „Team“ & „Leader“ im Sommer
• Ganztägiger Team-Event in Zusammenarbeit mit der Feuerwehr Roggwil/Wynau
• Integration des Themas „Team“ in der Intensiv-Woche
• Diverse Inputs rund um den Trainings- & Spielbetrieb zum Thema „Teamverhalten“

Leider hat sich herausgestellt, dass uns das zu wenig gelungen ist! Sehr oft haben wir als Gruppe von Einzelspielern agiert und nicht als Team, das alles tut, um ein Spiel zu gewinnen, und wenn es eng wurde, fehlten die Leader, die die anderen mitreissen konnten! Jeder hat dann für sich versucht, das Blatt zu wenden!  Gemäss meiner Einschätzung wird das Formen eines Teams auch nächstes Jahr eine der Hauptaufgaben sein, entsprechend müssen wir noch mehr in teambildende Massnahmen investieren!

Kader:
Bereits Ende Saison 20/21 mussten wir sechs Rücktritte/Clubwechsel von zukünftigen U15-Spielern entgegennehmen, so dass wir Ende April mit 31 Spielern ins Sommertraining der Saison 21/22 starteten.
Während dem Sommer kamen zwei weitere Rücktritte/Clubwechsel hinzu, die beiden als Overage für die U15 angedachten Spieler, erfüllten am Stichtag, 1.August die Auflagen nicht mehr, so dass wir sie an die U17 abgeben mussten und, wie sich bei den Eistrainings im Juni zeigte, machte es Sinn, zwei weitere Spieler als Overage an die U13 abzugeben und auch in deren Trainingsbetrieb zu integrieren. Von extern kamen zwei Spieler dazu, so dass wir während der Meisterschaft eine Gruppe von 27 Spielern mit den U15-Jahrgängen (2007 & 2008) waren.
Schon bald zeigte sich, dass die stärksten U13-Spieler bei uns mithalten konnten, so dass wir bereits im Oktober vier Spieler fix in die Trainingsgruppe der U15-Top integrierten und sie auch in den Spielen regelmässig einsetzten. Drei weitere Spieler/Innen und einen Goalie trainierten 1-2x po Woche mit uns.

Programm Sommer:
Das Sommertraining startete Ende April mit 31 Spielern und beinhaltete wöchentlich drei obligatorische, ein freiwilliges und ein individuelles Training nach Empfehlung. Ergänzend dazu trainierten wir in dieser Zeit 6x in der Postfinance Arena in Bern auf dem Eis. Während den Sommerferien unterbrachen wir den Trainingsbetrieb für eine Woche aufgrund vieler Absenzen. Davor und danach boten wir drei Trainings pro Woche für die zu Hause gebliebenen an.

Vorbereitung:
Aufgrund der Planungsunsicherheit durch Corona konnten wir wie im Sommer davor wieder kein externes Trainingslager mit Übernachtung als Einstieg anfangs August durchführen. Wir starteten dennoch am 2.8.21 auf dem Eis, allerdings in Huttwil und bestritten während der Vorbereitung diverse Spiele gegen oberklassige Teams. Da unser Niveau nicht ganz mit dem der beiden vergangenen Jahre mithalten konnte, kamen wir bei diesen Freundschaftsspielen zum Teil recht unter die Räder. Anstelle des externen Trainingslagers führten wir in den Herbstferien eine Intensiv-Woche im Schoren durch.

Trainingsgruppen & Spielteams:
Aufgrund der Erkenntnisse von den Eistrainings im Mai und Juni und den ersten Wochen im August, haben wir unsere Spieler in drei Gruppen eingeteilt:
1. Trainings & Spiele U15-Top: 2 Torhüter, 7 Verteidiger, 7 Stürmer – 16 Spieler
2. Trainings U15-Top, Spiele hauptsächlich U15-A und zum Teil U15-Top: 1 Torhüter, 3 Verteidiger, 3 Stümer – 7 Spieler
3. Trainings & Spiele U15-A: 4 Spieler

U15-A:
Gruppe 2 absolvierte alle Trainings mit der U15-Top, spielte aber grösstenteils extern. Gruppe 3 war am Montag ins Techniktraining der U15-Top integriert und trainierte am Dienstag und Donnerstag in Zuchwil. Für einzelne Spieler entsprach der Trainings- und Spielbetrieb in Zuchwil nicht ihren Vorstellungen, so dass wir gemeinsam mit ihnen eine ambitioniertere Lösung suchten.
In der Meisterschaft bestritt unser U15-A unter dem Patronat vom EHC Zuchwil Regio und der Leitung von Philipp Schärer 18 Spiele und belegt mit 21 Punkten den 4. Rang in einer 7er-Gruppe.
Fazit: für die reinen A-Spieler war Zuchwil das Richtige, für diejenigen, denen es noch nicht ganz in unser Top gereicht hat, die aber höhere Ambitionen haben, braucht es eine andere Lösung! Unser Ziel muss es sein, diese Spieler wieder näher zu uns zu bringen, einen grossen Teil des Trainingsbetriebes wieder selbst abzudecken und ein eigenes U15-A zu stellen.

U15-Top:
Der Trainingsbetrieb vom U15-Top fand mit wenigen Ausnahmen in Langenthal statt. Das Team wurde von mir als Headcoach, Jürg Schmied, Kyle Stampfli und je nach Programm der 1. Mannschaft von Stefan Tschannen als Assistenten begleitet. Wir hatten in der Meisterschaft diverse gute Spiele, aber auch solche, bei denen wir weit unter unseren Möglichkeiten blieben. Am Ende fehlten uns vier Punkte für den angestrebten 1. Rang!
Zweifellos hatten wir etwas weniger Breite als in den vergangenen beiden Jahren, aber viel wichtiger waren gewisse Grundeigenschaften, die bei einzelnen Spielern fehlten wie die letzte Konsequenz, bei allem besser sein zu wollen als das Gegenüber und die Bereitschaft, bei wichtigen Details Fortschritte erzielen zu wollen! Kommt hinzu, dass es uns Trainern nicht gelungen ist, aus der Gruppe ein echtes Team zu formen, in der Offensive das Risiko zu reduzieren und die Defensive auf ein stabiles Level zu bringen. Diese Mängel führten zu vielen unnötigen Gegentoren, die uns den einen oder anderen Punkt kosteten und verantwortlich dafür waren, dass es nicht zum Gruppensieg gereicht hat.

Ausblick:
Wenn wir bei den stärkeren Spielern keine Abgänge haben, wird im nächstjährigen Team mehr Potential vorhanden sein als 21/22. Daneben stehen 1-2 ausländische Verstärkungen zur Diskussion, die uns ebenfalls einiges helfen könnten, den angestrebten Aufstieg zu realisieren! Knackpunkt wird wieder das Formen eines funktionierenden Teams sein, bei dem alle für das Emblem auf der Brust und nicht für sich selbst spielen. Zu diesem Zweck sind wir daran, uns intensive Gedanken darüber zu machen, wie wir das «Teambuilding» weiter forcieren können…
An dieser Stelle möchte ich allen Helfern rund um den Spielbetrieb, den Sponsoren und natürlich meinen Trainerkollegen für ihre Unterstützung und die positive Zusammenarbeit danken!

Martin Schaub
Stufenchef U15 / Headcoach U15-Top

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