Hassan und Karym Krayem unterschreiben in Langenthal
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Michael Bütikofer und Alain Boppart erhalten neuen Vertrag
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Stürmer Nicolas Jobin verlängert
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U20 steigt auf – SCL hat alle Ziele erreicht
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Die U20-A-Mannschaft des SC Langenthal hat in der Masterround beide Spiele gewonnen und erreicht dank einem 5:0-Sieg gegen den HC Sense Future den Aufstieg in die U20-Top-Kategorie. Mit diesem Aufstieg ist klar: Der SC Langenthal hat alle Ziele in dieser Saison erreicht.

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Von allem zu wenig

Auch im zweiten Playoff-Viertelfinalspiel in Chur ist Langenthal weit weg von einem möglichen Sieg. Der SCL scheint oft zu wenig aggressiv, kommt zu viel zu spät und kann sich in zu vielen Duellen nicht erfolgreich wehren. Daneben wird die Partie (10:0) aus einem anderen Grund speziell.

Etwas mehr als vier Minuten vor Schluss des zweiten Drittels passiert es: Schiedsrichter Kiran Leimgruber wird von einem Puck im Gesicht getroffen. Blutend verlässt der Referee das Eis und kehrt nicht mehr zurück. Fortan hängt es an den beiden Linienrichtern Adrian Gubser und Matteo Kobta die Partie zu leiten. Das Glück der beiden verbleibenden Unparteiischen ist, dass die Partie zu diesem Zeitpunkt bereits entschieden ist. Chur führt 5:0, weshalb sich beide Teams zweifellos seltener zu nahe kommen. Das gilt derweil auch fürs Schlussdrittel, fairerweise verzichten beide Teams grösstenteils auf unnötige «Nettigkeiten».

Zu oft zu spät
Entschieden ist die Partie schon vor dem dritten Abschnitt, weil Langenthal in dieser Partie weit weg ist von Chur. Vielleicht hatte sich auch die Ligazugehörigkeit an jenem Abend verstärkt gezeigt. Nach einer fast kompletten Arbeitswoche reisen die Oberaargauer an einem eigentlich gewöhnlichen Arbeitstag ins Bündnerland und scheinen vor Ort mit schwerfälligen Beinen aufzutreten und zu viele Detailfehler zu machen. Zu oft finden die Pässe den Abnehmer nicht, zu oft kommt Langenthal zu spät, zu oft ist Gelb-Blau in Zweikämpfen unterlegen. Nach eigentlich guten ersten Minuten übernimmt Chur dann rasch das Zepter und verwertet seine besten Chancen konsequent. Bei einem durch ein Offside entstehenden Konter entsteht das 1:0, nach ei-nem Fehlpass im eigenen Drittel von Nicolas Jobin folgt ebenfalls in der 10. Minute und nur 25 Sekunden später schon das 2:0. Der SCL kann sich dann zwar etwas stabilisieren, mit dem 3:0, ein von einem SCL-Spieler abgelenkten Schuss von Churs Robin Ramsauer (27.) ist der Untergang aber fast schon besiegelt. Das vierte (32.) und fünfte Tor (35.) scheint wie eine logische Zugabe im Mitteldrittel, weil sich der SCL kaum im Stande führt, sich zu wehren, obwohl dazwischen noch ein Torhüterwechsel von Louis Kurt zu Colin Stauffacher vollzogen wird.
Chur kam dann im Schlussdrittel auch noch in Spiellaune und deklassierte die Langenthaler, die nur noch wenig Gegenwehr boten und das Spiel schon früh abgehackt hatten. Acht Sekunden vor dem Ende folgt dann sogar noch das 10. Tor des Qualifikationssieger, welches zum 10:0-Erfolg des Favoriten führt. Zwar zählen auch diese zehn Tore nur für ein Sieg, dass sich die Oberaargau-er aber derart gehen lassen, schreit dennoch nach Wiedergutmachung im Heimspiel vom kommenden Samstag.

Seitenblick – Kummer in der National League im Einsatz
Während der SC Langenthal in Chur spielt, stehen in der National League ein zweiter Langenthaler im Einsatz. Neben Yannick Rathgeb, der mit Biel gegen Davos in die Verlängerung muss, spielt Kummer nach Basels Ausscheiden für Bern. Der Viertlinien-Center kommt während neun Minuten zum Einsatz und erlebt Berns 3:1-Sieg gegen Ajoie auf dem Eis mit.

Text und Bild: Leroy Ryser

Telegramm:
EHC Chur – SC Langenthal 10:0 (2:0, 3:0, 5:0)
Thomas Domenig Stadion, Chur. – 1699 Zuschauer. – SR: Leimgruber, Gubser/Kobsza. – Tore: 10. (9:11) Carbis (Dähler) 1:0. 10. (9:36) Halberstadt (Burkhalter) 2:0. 27. Ramsauer 3:0. 32. Frei (Pozzorini, Lüthi) 4:0. 35. Carbis (Dähler) 5:0. 45. Berri (Burkhalter) 6:0. 48. Bleiker (Burkhalter, Lüthi) 7:0. 48. Carbis (Marha, Dähler) 8:0. 54. Dähler (Bleiker/Ausschluss Frei!) 9:0. 60. (59:52) Rubanik 10:0. – Strafen: 1mal 2 Minuten gegen Chur. 6mal 2 Minuten gegen Langenthal.
Chur: Riesen; Pozzorini, Lüthi; Gysi, Weber; Fischer, Rubin; Rubanik; Tosio, Demuth, Frei; Carbis, Dähler, Marha; Wyss, Ramsauer, Bleiker; Berri, Burkhalter, Halberstadt; Schwab.
Langenthal: Kurt (ab 32. Stauffacher); Müller, T. Maurer; Smith, Montanari; Wyniger, Stoeckli; Rotke; Bütikofer, Kläy, Schaub; Naber, Balzer, Jobin; Boppart, Kiss, Kellenberger; Graber, N. Oder-matt, Dixon; T. Odermatt.
Bemerkungen: Langenthal ohne Kämpf, Kühni, Tschannen (alle nicht im Einsatz), Warmbrodt (Privat), M. Odermatt, Schmied und Sahli (alle verletzt). 10. Time-Out Langenthal.

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