Hassan und Karym Krayem unterschreiben in Langenthal
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Michael Bütikofer und Alain Boppart erhalten neuen Vertrag
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Stürmer Nicolas Jobin verlängert
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U20 steigt auf – SCL hat alle Ziele erreicht
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Die U20-A-Mannschaft des SC Langenthal hat in der Masterround beide Spiele gewonnen und erreicht dank einem 5:0-Sieg gegen den HC Sense Future den Aufstieg in die U20-Top-Kategorie. Mit diesem Aufstieg ist klar: Der SC Langenthal hat alle Ziele in dieser Saison erreicht.

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Gegen Mitfavoriten chancenlos

Der SC Langenthal ist gegen den letztjährigen Finalisten aus Thun chancenlos. Letztlich steht es – vor allem auch wegen einem krassen Fehlstart – 0:5. Die zuerst drohende Abwärtsspirale wurde indes vor allem vom eingewechselten Torhüter Louis Kurt gestoppt.

Nur gerade 44 Sekunden hat es gedauert, bis der SC Langenthal ein erstes Mal kollektiv zu spät kam: Die Thuner Offensive agierte schnell, clever und gezielt. Rasch waren Spieler vor dem Tor frei und als sich die SCL-Abwehr dorthin konzentrierte folgte schon der Pass auf die Seite. Mathys Mojonnier war es, der dabei für Nicola Christen auflegte – und der traf prompt. Damit aber nicht genug: Nach etwas mehr als fünf Minuten fand ein Weitschuss von Dominik Gyger den Weg ins SCL-Tor und nach 8 Minuten erhöhte Mojonnier sogar noch auf 3:0. Für Robert Oth-mann verständlicherweise zu viel des Guten: Er nahm sein Time-Out und brachte mit einem Torhüterwechsel von Colin Stauffacher auf Louis Kurt neuen Wind ins SCL-Abwehrspiel.

Kurt stoppt Abwärtstrend
Damit konnte immerhin der Abwärtstrend gestoppt werden – gegen den letztjährigen Finalisten aus Thun waren die Oberaargauer aber auch weiterhin mehrheitlich chancenlos. Thun gewann die meisten Bullys, ebenso die Laufduelle und agierte mehrheitlich cleverer als die Oberaargau-er. Diesen gelang es selten, sich im gegnerischen Drittel zu positionieren, Chancen waren rar und so hatte der Gastgeber stets die Kontrolle über die Partie. Selbst als Thun im Mitteldrittel zwei Mal in Folge in Unterzahl agieren musste, blieb Gelb-Blau eher harmlos.
Mit viel Herzblut und Wille agierten die Oberaargauer aber bis zuletzt, war doch klar ersichtlich, dass sie versuchten, die Partie noch irgendwie zu drehen. Das sicherte zwar mehr Scheibenbe-sitz, oft waren die Angriffe aber spätestens ab der Mittellinie zu wenig genau, um Druck auf die Gegner aufzubauen. Die beste Aktion stammte von Gian Luca Balzer, der mit einer Einzelleistung (46.) eine Strafe herausholte. Passend zu Murphys Law, das die Oberaargauer oft zusätzlich trifft, sollte diese dann aber zu einem Unterzahltor und dem 4:0 führen. Nachdem Leon Montanari an der blauen Linie die Scheibe verlor, führte ein Konter letztlich zum erfolgreichen Abschluss von Sascha Inniger.
Fünf Minuten vor Schluss folgte dann eine überraschende Aktion von Langenthaler Seite. Ent-weder aus Verzweiflung oder aus grosser Hoffnung für die Wende verzichtete Trainer Robert Othmann bei je vier Feldspielern auf Louis Kurt, um Powerplay zu spielen. Etwas mehr als eine Minute später folgte aber das 5:0 aufs leere Tor, sodass einmal mehr verdeutlicht wurde, dass Langenthal vorerst vor allem Lehrgeld in der MyHockey League bezahlen muss, ohne dafür von Punktgewinnen zu profitieren.

Seitenblick – Huttwil mit torreichem Sieg
Zehn Tore und ein Penaltyschiessen gab es in Düdingen zu bestaunen. Und dabei schien die Par-tie wahrlich interessant, ging es doch ständig hin und her. Einmal führte Huttwil, dann wieder Düdingen – und zuletzt kam erst anderthalb Minuten vor Schluss der Ausgleich durch Huttwils Michael Minder in Überzahl, während Torhüter Siro Wyss einem sechsten Feldspieler Platz machte. Huttwil gewann das Penaltyschiessen letztlich, sodass es 5:6 stand.

Text und Bild: Leroy Ryser

Telegramm:
EHC Thun – SC Langenthal 5:0 (3:0, 0:0, 2:0)
KEB Grabengut, Thun. – 657 Zuschauer. – SR: Bangerter, Fankhauser/Hodel. – Tore: 1. (0:44) Christen (Mojonnier, Haas) 1:0. 6. Gyger (Beusch) 2:0. 8. Mojonnier (Krähenbühl, Christen) 3:0. 48. Inniger (Krähenbühl, Mojonnier/Ausschluss Spinell!) 4:0. 57. Krähenbühl (Spinell, Haas/Aufs leere Tor) 5:0. – Strafen: 8mal 2 Minuten gegen Thun. 10mal 2 Minuten gegen Langenthal.
Thun: Graf; Krähenbühl, Beusch; Schweingruber, Schoch; Furrer, Wyss; Schöni; Christen, Mojon-nier, Spinell: Haas, Rossel. Inniger: Scheuner, Bärtschi, Gyger; Häsler.
Langenthal: Stauffacher (ab 8. Kurt); Wyniger, Pfosi; Montanari, Stoeckli; Schmied, Maurer; Naber, Kiss, Balzer; N. Odermatt, Kläy, Boppart; Jobin, Bütikofer, Kellenberger; M. Odermatt, Gra-ber, Sahli; Dixon.
Bemerkungen: Langenthal ohne Müller (krank), T. Odermatt, Brägger (überzählig) und Rotke (ver-letzt). 8. Time-Out Langenthal. 55:08-56:18 Langenthal ohne Torhüter Kurt zu Gunsten eines sechsten Feldspielers.

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